
Clair Obscur: Expedition 33 hat sich als eines der meistdiskutierten RPGs des Jahres etabliert und wird von vielen als potenzieller Game of the Year-Kandidat gehandelt. Hier ist ein ausführlicher Überblick über die verschiedenen Aspekte des Spiels:
Gameplay & Kampfsystem
Das Spiel setzt auf ein rundenbasiertes Kampfsystem, das an Klassiker wie Final Fantasy X oder Persona 5 erinnert, aber mit innovativen Mechaniken aufwartet. Die Kämpfe sind taktisch anspruchsvoll und belohnen strategisches Vorgehen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Angriffe miteinander zu kombinieren, um mächtige Effekte zu erzielen. Die Steuerung außerhalb der Kämpfe kann jedoch manchmal etwas unpräzise wirken.
Charaktere & Story
Die Geschichte dreht sich um die Stadt Lumière, deren Bewohner jedes Jahr mit dem sogenannten Gommage konfrontiert werden – einer mysteriösen Zahl, die über Leben und Tod entscheidet. Die Charaktere sind tiefgründig und emotional geschrieben, wodurch sich eine starke Verbindung zu ihnen aufbaut. Themen wie Tod, Trauer und Existenz werden philosophisch behandelt, was das Spiel zu einem emotionalen Erlebnis macht.
Grafik & Spielewelt
Dank der Unreal Engine 5 sieht das Spiel beeindruckend aus und kann sich mit AAA-Titeln messen. Die Welt ist surreal und melancholisch, mit schwebenden Inseln und zerstörten Landschaften, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Die visuelle Gestaltung trägt stark zur Immersion bei.
Hardwareanforderungen
Das Spiel läuft auf Windows 11 und benötigt mindestens 32 GB RAM sowie eine NVIDIA GeForce RTX 3060. Für optimale Leistung wird eine RTX 4080 Super und ein Intel Core i7 14700K empfohlen.
Spielzeit
Die Hauptstory erstreckt sich über drei Akte und bietet eine umfangreiche Spielerfahrung. Je nach Spielstil kann die Spielzeit stark variieren, aber viele Spieler berichten von über 50 Stunden, wenn man sich auch Nebenquests widmet.
Quellen: Eigene Erfahrungen des Autors, PLAY3.de, Gamepro.de, RatgeberPCGamesHardware, ntower.de